Kontakt
Fenster schliessen
heizungQ
bäderQ
klimaQ
fliesenQ
elektroQ
smartphoneQ
hausgeräteQ
kuecheQ
bauQ
ausbauQ
dachQ
holzQ
galaQ
garmoeQ

Die Qualitätsoffensive für Elektro (Betaversion)

Grundinstallation der Elektrotechnik

Arbeiten an der elektrischen Installation dürfen nur von quali­fizierten Elektro­technik-Fach­betrieben durch­geführt werden. Sie benö­tigen eine Elektro­grund­installation in Münster? Dann sind wir der passende Elek­triker für Sie - sprechen Sie uns an. Wir führen diese Arbeiten ent­sprechend den DIN-Normen sowie Auf­lagen und Verord­nungen des VDE (Verband der Elektro­technik, Elek­tronik und Infor­mations­technik) gerne für Sie aus.

Grundinstallation  Elektrotechnik
Quelle: OBO Bettermann

Wie kommt der Strom ins Haus? Zunächst stellt der Energie­versorger den Haus­anschluss her, indem ein Haus­anschluss­kabel von der Haupt­leitung zum Haus­an­schluss­kasten und von dort zum Zähler­schrank geführt wird. Von den Strom­kreis­ver­teilern aus­gehend versorgt das Haus­netz ent­sprechend der vorher durch­geführten Planung die einzelnen Räume mit Strom.


Inhaltsverzeichnis:


Was ist ein Hausanschluss?

Der Hausanschluss ist die Schnitt­stelle zum Ver­sorgungs­netz, hier nimmt alles seinen Anfang.

Hausanschluss

An den Abgangsklemmen der Hausanschluss­sicherungen befindet sich die Übergabe­stelle - hier endet die Verant­wortung des kom­munalen Energie­ver­sorgers. Mit Aus­nahme des Strom­zählers ist für alle folgenden Anlagen­teile der Bau­herr verant­wort­lich.


Was ist ein Zählerschrank?

Der Zählerschrank: Mittelpunkt der Hausinstallation

Über einen Hausanschlusskasten wird der Strom über die Hauptleitung zum Zählerschrank geführt. Hier findet man zum Beispiel die Stromzähler und Leitungsschutzschalter.

Fehlerstrom-Schutzschalter unterbrechen den gesicherten Stromkreis innerhalb von Milli­sekunden, falls Strom abfließt. Dies passiert schneller als gedacht – beispiels­weise bei einer angebohrten Leitung oder defekten Elektro­geräten. So werden Strom­schläge mit teils schwer­wiegenden Folgen verhindert. Dieser lebens­wichtige Schutz erfolgt nicht nur auf frei­williger Basis: Seit dem Jahr 2009 müssen Strom­kreise mit laien­bedien­baren Steck­dosen derartig abgesichert werden.

In einem Zählerschrank findet man zum Beispiel:

  • Leitungsschutzschalter bzw. Sicherungen mit einem maximalen Bemessungs­strom von 63 A,
  • Anschlussklemmen für die Niederspannungs­installation und
  • Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schutz).
Der Zählerschrank
Quelle: Theben

Was ist das Hausnetz?

Das Hausnetz: Führt den Strom an seinen Bestimmungsort

Das Hausnetz
Quelle: Theben

Von den Stromkreisverteilern ausgehend werden ent­sprechend der vorher durch­geführten Planung die ein­zelnen Räume des Hauses mit Strom ver­sorgt. Der Strom fließt dabei durch Adern (elek­trische Leiter mit Iso­lierung), welche in Lei­tungen (mehrere Adern in einer Um­hüllung) zusam­men­gefasst werden. Diese Installation erfolgt Auf­putz oder Unter­putz, inner­halb von Installations­rohren, als Flach­leitungen oder mit ein­zelnen Installations­kabeln.

Installationsrohre haben den Vor­teil, dass zu einem späteren Zeit­punkt zusätz­liche Leitun­gen ein­gezogen werden können. Unter­schieden werden Stangen­rohre und flexible, aus bieg­samem Kunst­stoff bestehende Rohre. Erst­genannte sind teurer und setzen präzise auf­ge­stemmte Wän­de voraus, haben aber den Vorteil, dass sich die strom­führenden Lei­tun­gen ohne zusätz­liche Hilfs­mittel ein­ziehen lassen, da die Innen­wände glatt sind.

In Flachleitungen - auch als Stegleitungen bezeichnet – sind die strom­führenden Leitun­gen bereits integriert. Diese leicht verleg­baren Leitun­gen benötigen nur wenig Platz und werden mit speziellen Nägeln im Mauer­werk befestigt. Sie dürfen ohne weiteren Schutz jedoch nur in Trocken­räumen ver­legt werden.

Bei Installationskabeln sind die Kupferadern – je nach Kabel drei bis fünf an der Zahl - mit PVC um­mantelt. Die ein­zelnen Kabel können in einem schmalen Stemm­schlitz verlegt werden. Dies macht die Installa­tion gegen­über der Verwen­dung von Installations­rohren zunächst kosten­günstig, aber für spätere Nutzungs­änderun­gen weniger flexibel.


Was sind Installationszonen?

Die Installationszonen: Wo verlaufen die Strom­leitungen in der Wand?

Zum Abschluss werden in den einzelnen Räumen entsprechend der mit Ihnen abgestimmten Planung die Beleuch­tungs­anschlüsse und Steck­dosen installiert. Um ein versehent­liches Anbohren stromführender Leitungen zu verhin­dern, werden diese unter Putz in definierten Installations­zonen verlegt. Es gibt waage­rechte und senk­rechte Zonen.

Die Installationszonen
Quelle: OBO Bettermann

Die beiden waagerechten Zonen befinden sich im Abstand von 15 cm zum fertigen Fuß­boden bzw. zur fertigen Decke und haben eine Breite von 30 cm. In Räumen, in denen eine Arbeits­fläche vor der Wand verbaut ist, existiert eine dritte waage­rechte Zone. Sie beginnt auf einer Höhe von 100 cm vom fertigen Fuß­boden und endet dem­ent­sprechend auf der Höhe von 130 cm.

Die senkrechten Zonen befinden sich in einem Abstand von 10 cm zu allen Roh­bau­kanten und –ecken, auf beiden Seiten von Fenstern und auf der Griff­seite von Türen und haben eine Breite von 20 cm.

HINWEIS: Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist die ieQ-systems mgk GmbH